Das Gedenken in unmittelbarer Nähe zur Reichenbachstraße wurde während des Installations- Zeitraums von zwei Monaten durch geführte Besichtigungen begleitet. Diese wurden von Christian Springer, Gründer der Initiative Schulterschluss, sowie Bernhard Purin, dem Leiter des Jüdischen Museums München gestaltet. Interessierte erhielten so einen tieferen Einblick in dieses tragische Kapitel der Münchner Stadtgeschichte. Dadurch konnte die Erinnerung an die Verstorbenen und das Bewusstsein, dass für diese Tat bis heute niemand zur Rechenschaft gezogen wurde, in das kollektive Gedächtnis der Stadt zurückkehren.